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Die technischen Aufgaben eines Netzbetreibers müssen geplant, umgesetzt und für die Aufsichtsorgane nachvollziehbar dokumentiert werden. Dies gelingt besonders gut, wenn Medienbrüche, insbesondere bei häufigen Tätigkeiten, vermieden werden können. Es bietet sich also eine Lösung an, die die einzelnen Arbeitsschritte integriert, aber dennoch Freiheitsgrade für unternehmenspezifische Besonderheiten lässt.

Ausgehend von Störungsmeldungen der Bevölkerung oder Mitarbeitern müssen Ereignisse revisionssicher protokolliert, an die zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet, von diesen bearbeitet und dokumentiert werden. Eine solche integrierte Lösung bietet das Prozessmanagementsystem PMS von acd.

Direkt bei der Eingabe in der Störmeldestelle können die relevanten Mitarbeiter (z.B. auf Basis einer fachbereichsspezifischen Bereitschaftsliste) automatisiert ermittelt und der Störung zugeordnet werden. Über Handy können die Mitarbeiter auch unterwegs den Ort der Störung und relevante Informationen abrufen (z.B. Ansprechpartner am Störungsort), Kommentare zur Störung verfassen und diese schlussendlich auch als behoben rückmelden. Dabei werden sicherheitsrelevante Vorgaben der relevanten Berufsgenossenschaften automatisch berücksichtigt (Überwachungszeit Alleinarbeit, Reaktionszeiten Gasgeruch, …) und bei Verletzung in der Meldestelle alarmiert.

Konfiguration des PMS (Process Management System)

Das PowerPMS verwaltet die Störungen, Reparaturaufträge und Einsatzorte der einzelnen Mitarbeiter. Statusänderungen ('Auftrag erledigt' 'Kunde nicht da', ...) können vom Mitarbeiter per Telefon, App (z.B. via Smartphone) oder schriftlich gemeldet werden. Schriftliche und telefonische Meldungen werden vom Disponenten in das System eingegeben.

Übersichten helfen dem Disponent/Planer jederzeit den Überblick zu behalten.

Das PMS ist eine Applikation, die entweder in der acd-Cloud oder einem Server im Rechenzentrum des EVU gehostet werden kann.

Konfigurationsvarianten

Das PMS kann entweder für einen einzelnen Mandanten oder als Multi-Mandantensystem konfiguriert werden. Jeder Mandant hat typischerweise eine Reihe von Bereichen/Sparten ('Strom', 'Gas', 'Wasser', 'IT', ... ) in denen Ereignisse eines Types zusammengefasst werden und Mitarbeitern entsprechender Qualifikation zugeordnet werden können.

Bei einem Multi-Mandanten-system gibt es eine zugehörige übergeordnete Ebene, die Zugriff auf alle unterlagerten Bereiche nehmen kann.

Mitarbeitern dieser übergeordneten Ebene kann das Recht erteilt werden, auf alle unterlagerten Bereiche, auch der individuellen Mandanten, zuzugreifen. Dadurch können z.B. übergeordnete Warten modelliert werden, die für einzelne oder alle Sparten zuständig sind.

Zugriff auf das PMS

Generell ist das PMS als webbasiertes System ausgelegt, d.h. es kommt ohne besondere Installation auf den Arbeitsplatz aus, jeder marktübliche Web-Browser kann genutzt werden.

Innerhalb des Unternehmens wird der Zugriff über LAN und der Einsatz ergonomisch geeigneter Monitore empfohlen, Laptops und WLAN sind auch möglich (aber u.U langsamer/weniger übersichtlich). Für den Einsatz vor Ort bietet das PMS die Möglichkeit über Handy auf die Daten der dort relevanten Störungen zuzugreifen und Rückmeldungen zu geben, wenn das PMS im öffentlichen Netz freigeschaltet ist (https:<IhrPMS>/login).

Besonderheiten Multi-Mandantensysteme

Bei Multi-Mandantensystemen soll natürlich für jeden Mandanten der Zugriff auf die für ihn relevanten Daten zugänglich sein. Dazu bedarf es entweder einer Standleitung zwischen den Standorten oder einer öffentlichen Adresse des PMS (https:<IhrPMS>/login)

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